Lukas Bärfuss ist ein Schweizer Schriftsteller und Dramatiker. Er wurde am 30. Dezember 1971 in Thun, Schweiz, geboren. Er studierte Germanistik, Geschichte und Philosophie in Basel und promovierte 2008 an der Universität Zürich.
Bärfuss ist vor allem für seine Theaterstücke bekannt, in denen er oft politische und gesellschaftliche Themen anspricht. Sein bekanntestes Theaterstück ist "Die sexuellen Neurosen unserer Eltern" aus dem Jahr 2003, das international erfolgreich war und auch verfilmt wurde. Weitere bekannte Theaterstücke von ihm sind "Öl" (2011) und "Malaga" (2012).
Als Schriftsteller hat Bärfuss mehrere Romane und Erzählungen veröffentlicht. Sein Debütroman "Hundert Tage" erschien 2008 und wurde mit dem Schweizer Buchpreis ausgezeichnet. Weitere Romane von ihm sind "Koala" (2014) und "Hagard" (2017). In seinen Werken beschäftigt sich Bärfuss oft mit existenziellen Fragen, moralischen Dilemmas und gesellschaftlichen Tabus.
Lukas Bärfuss hat zahlreiche Preise und Auszeichnungen erhalten, darunter den Mülheimer Dramatikerpreis und den Schiller-Gedächtnispreis. Seine Werke wurden in mehrere Sprachen übersetzt und international aufgeführt. Bärfuss gilt als einer der wichtigsten zeitgenössischen Schweizer Schriftsteller.
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